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Geschrieben von Dušan Rajić am 28.02.2013 um 17:00:

  Beitritt zum Martinsthaler Pakt

Verehrte Abgeordnete,

ich erteile das Wort dem Verteidigungsminister der Bundesrepublik, Genosse Igor Mažuranić, in der Debatte über den Beitritt Severaniens zum Sozialistischen Bündnis für Freundschaft, Beistand und Zusammenarbeit.



Geschrieben von Igor Mazuranic am 04.03.2013 um 12:22:

 

Gospodine predsedniče,
Dragi drugovi,

lange haben wir auf eine Nachfolgeorganisation des Bedjinger Pakts gewartet. Lange haben wir darauf hingearbeitet, dass die sozialistischen Staaten dieser Welt wieder ein Forum bekommen, ein gemeinsames Sprachrohr. Lange auch sind wir in den Augen der Weltöffentlichkeit schon aktiver Teil des Martinsthaler Pakts. Drum lasst uns jetzt auch formell unseren Beitritt erklären und dieser so wichtigen Organisation dadurch weiteren Auftrieb verleihen.

Ich bitte euch hiermit, für den Beitritt Severaniens zum Sozialistischen Bündnis für Freundschaft, Beistand und Zusammenarbeit zu stimmen.



Geschrieben von Herta Markiević am 04.03.2013 um 12:54:

 

Geschätzte Kollegen,

zunächst wäre ich erfreut, wenn die Bundesregierung endlich mal einen Vertragstext diesem Hohen Haus vorlegen würde. Das gebietet nicht nur der Anstand, sondern aus meiner Sicht auch die Voraussetzung für eine Beschlussfassung. Ich werde mich sicherlich nicht an irgendwelche Presseberichte halten, sondern erwarte von der Bundesregierung, den zu beschließenden Text hier einzubringen.

Desweiteren bitte ich um Auskunft, welche Staaten derzeit Vertragspartner sind. Soweit ich das überblicke, sind das ausser den Militaristen und Kriegstreibern in Zedarien, den Schlafmützen aus Quastaran und den Bürokraten aus der SDR. Alles samt Staaten, deren außenpolitische Relevanz ich für die Bundesrepublik anzweifeln würde.

Auch frage ich mich, in wie weit die Bundesregierung und die JEDINSTVO hier einen stringenten Kurs fahren. So liest sich der Artikel im Борба, dem "ideologisch-theoretischen Organs" unserer Quasi-Staatspartei doch anders als das, was wir hier jetzt abnicken sollen...



Geschrieben von Igor Mazuranic am 06.03.2013 um 09:54:

 

Zitat:
Original von Herta Markiević
Geschätzte Kollegen,

zunächst wäre ich erfreut, wenn die Bundesregierung endlich mal einen Vertragstext diesem Hohen Haus vorlegen würde. Das gebietet nicht nur der Anstand, sondern aus meiner Sicht auch die Voraussetzung für eine Beschlussfassung. Ich werde mich sicherlich nicht an irgendwelche Presseberichte halten, sondern erwarte von der Bundesregierung, den zu beschließenden Text hier einzubringen.


Die Satzung des des Sozialistischen Bündnisses für Freundschaft, Beistand und Zusammenarbeit finden Sie hier, Frau Kollegin. Wie ich Ihnen bereits mitteilte, gibt es einen zu beschließenden Text nicht, die Ratifizierung eines Vertrags oder dergleichen ist nicht nötig und von der Satzung des Pakts nicht vorgesehen. Ich brauche lediglich die Zustimmung des Parlaments für die Beitrittsbekundung, Frau Markiević-Wnuck.

Zitat:
Original von Herta Markiević
Desweiteren bitte ich um Auskunft, welche Staaten derzeit Vertragspartner sind. Soweit ich das überblicke, sind das ausser den Militaristen und Kriegstreibern in Zedarien, den Schlafmützen aus Quastaran und den Bürokraten aus der SDR. Alles samt Staaten, deren außenpolitische Relevanz ich für die Bundesrepublik anzweifeln würde.


Ich darf doch sehr bitten. Mitglieder sind gegenwärtig die Schwyz und Zedarien. Mit ersterem verbindet uns seit Monaten eine fruchtbare Zusammenarbeit, letztere sind ebenfalls mit uns in Kontakt getreten und sind nicht nur wegen ihrer strategischen Lage und den zahlreichen Rohstoffvorkommen für uns von grundlegendem Interesse.

Zitat:
Original von Herta Markiević
Auch frage ich mich, in wie weit die Bundesregierung und die JEDINSTVO hier einen stringenten Kurs fahren. So liest sich der Artikel im Борба, dem "ideologisch-theoretischen Organs" unserer Quasi-Staatspartei doch anders als das, was wir hier jetzt abnicken sollen...


Ich kann beim besten Willen nicht erkennen, inwieweit das hier von Interesse ist. Vertrauen Sie darauf, dass unser Vorsitzender und Präsident, der Genosse Ivanković, fest und entschlossen hinter diesem Beitrittswillen steht. Genauso wie ich selbst und die Mehrheit des Zentralkomitees. Sonst wäre es wohl kaum zu dieser Initiative gekommen.



Geschrieben von Herta Markiević am 06.03.2013 um 11:45:

 

Den Namen 'Wnuck' führe ich seit der Trennung von meinem Mann nicht mehr, Herr Mažuranić. Aber das nur fürs Protokoll.

Es ist ja schön, wenn in irgendwelchen Archive und Büros der SDR Dokumente liegen, die zur Beschlussfassung von Relevanz sind. Als vesteranische Premierministerin habe ich jedoch anderes zu tun, als mich in fremden Staaten durch Akten zu wühlen. Wenn der Bundesregierung soviel an diesem Beschluss liegt, dann erwarte ich - auch als Zeichen des Respektes und der Achtung gegenüber diesem Hohen Haus und letztendlich der staatsbildenden Teilrepubliken -, dass die Bundesregierung entsprechendes Papier beibringt und vorlegt. Dies haben Sie nun nachgeholt und nun bin ich bereit, mich auch damit auseinanderzusetzen.



Geschrieben von Igor Mazuranic am 06.03.2013 um 13:21:

 

Ich will von der Frechheit, mir altgedientem Mitglied so vieler Instanzen des severanischen Staatswesens einen mangelnden Respekt vor Bundesrat und Republiken vorzuwerfen, einmal absehen und entschuldige mich für die Unvollständigkeit des Antrags, Frau Präsidentin. Ich hoffe nun, dass Sie nach ausführlichem Studium der Satzung den ideellen Wert eines Beitritts für die Bundesrepublik zum Martinsthaler Pakt erkennen.



Geschrieben von Jano Kovač am 08.03.2013 um 12:59:

 

Hier und hier befinden sich Argumente gegen einen Beitritt, wegen dieser Argumente werde ich gegen einen Beitritt zum MP stimmen.



Geschrieben von Božidar Ivanković am 08.03.2013 um 17:21:

 

schüttelt verdrießlich mit dem Kopf



Geschrieben von Igor Mazuranic am 05.04.2013 um 18:01:

 

Hat sich die Nichtgenossin Wnuck mittlerweile mit den Dokumenten auseinandergesetzt?



Geschrieben von Igor Mazuranic am 08.04.2013 um 19:09:

 

Das ist anscheinend nicht der Fall.


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