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Thema: Vranjevoaer Thesen
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Jano Kovač Jano Kovač ist männlich
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Änderungen und Neues in Fett.

Zitat:


Der Marktsozialismus in Severanien hat versagt. Er hat Tür und Tor für neue Ausbeuter geöffnet, die schließlich zur Konterrevolution durch die Vukan'sche Reaktion geführt hat. Die zentrale demokratische Planung ist jeder Marktwirtschaft überlegen und selbst bürokratisch-degenerierte Arbeiterstaaten holen den Kapitalismus ein. Oberstes Ziel der Jedinstvo ist die Einrichtung einer Planwirtschaft unter Kontrolle der Arbeiter- und Bauernmassen, die sich in Arbeiter-, Bauern-, und Soldatenräten organisieren und so mobilisiert jede gewaltsame Reaktion zurückschlagen. Wir dürfen alte Fehler nicht wiederholen, wenn wir erneut die unterdrückten Massen zum Sieg führen. Es muss sofort eine zentrale Planungskomission unter demokratischer Kontrolle eingerichtet werden, diese treibt die wirtschaftliche Entwicklung voran und sichert somit die sozialen Errungenschaften der Revolution. Was unterscheidet nun den Kapitalismus vom Sozialismus?

Das kapitalistische Wirtschaftssystem ist gekennzeichnet durch das methodische Streben nach immer erneutem Gewinn, ohne Rücksicht auf ökologische und soziale Erfordernisse. Weder werden die wahren Kosten des Umweltverbrauchs berücksichtigt noch erfolgt eine Beteiligung der abhängig Beschäftigten am Wert ihrer Arbeit. Der Kapitalismus ist geprägt durch Massenarbeitslosigkeit, eine um sich greifende Auswucherung von prekären Arbeits- und Lebensverhältnissen und gesellschaftliche Ausgrenzung.

Die Tendenz zur Zentralisation und Konzentration des Kapitals führt zu einem Oligopol einer kleinen Anzahl großer Konzerne, die entgegen marktwirtschaftlicher Ideologie alles daran setzen, Preise nach eigenem Belieben festzusetzen und künstlich Nachfrage nach ihren Gütern zu schaffen.

Durch ihre ökonomische Macht gewinnen diese Großunternehmen zunehmend Einfluss auf staatliche Entscheidungen. Der kapitalistische Staat ist letztlich ein Annex der Wirtschaft. Die wirtschaftliche und politische Macht liegt im Kern bei den Kapitaleignern, die den Unternehmensbereich als eine demokratiefreie Zone erhalten.

Ein Einzelner kann niemals so viel wissen, wie eine Gruppe, in der jeder Einzelne unterschiedliche Informationen über einen Sachverhalt besitzt. In einer hoch entwickelten komplexen Gesellschaft ist ein Maximum an Wissen notwendig. Dieses Maximum kann ein an der Spitze einer Pyramide zusammengefasstes Entscheidungsgremium nicht haben.

Die Wirtschaft muss einer umfassenden demokratischen Kontrolle unterworfen werden, damit ein Wirtschaften zum Schaden der breiten Masse der Menschen und der Umwelt vermieden wird. Nur bei einer demokratischen Mitbestimmung der Beschäftigten kann die Kompetenz der Belegschaften erschlossen und die einseitige Ausrichtung der Unternehmensziele an der Gewinnmaximierung aufgebrochen werden. Nur die Demokratisierung der Produktion durch Genossenschaften und öffentliche Betriebe löst die enge Verzahnung von wirtschaftlicher und politischer Macht auf und gibt den Weg frei für eine Änderung der Verteilungsverhältnisse.

Die Freiheit des Menschen ist nicht vollständig und gesichert, solange er in seinem Arbeitsleben der Herrschaft anderer unterworfen bleibt. Die Demokratisierung des öffentlichen Lebens, das freie Wahl-, Versammlungs-, Rede- und Presserecht bedarf der Ergänzung durch die Demokratisierung der Wirtschaft, durch Mitbestimmung der arbeitenden Menschen über die Verwendung ihrer Arbeitskraft und der von ihnen geschaffenen Werte.

Im Sozialismus herrschen die Massen über die gesamten Produktionsmittel der Gesellschaft und besetzen die Kommandohöhen der Wirtschaft mit ihren demokratischen Organen. Sie zerstören die letzten Reste des Kapitalismus und nehmen somit der Klassengesellschaft jede Grundlage, damit einhergehend stirbt der Staat immer mehr ab, bis er auf ein reines Verwaltungsinstrument reduziert wird und in der höheren Phase des Sozialismus letzlich weltweit komplett abstirbt. Der Staat als Unterdrückungsorgan wird im Sozialismus nicht mehr gebraucht, da keine Minderheit eine Mehrheit unterdrückt, sondern eine in Räten und Milizen organisierte Mehrheit sich nur noch verteidigt. Spezialle Unterdrückungsmechanismen werden nicht mehr gebraucht, da die Mehrheit nur mehr eine Minderheit in Schach hält. Diese Macht geht einher mit der vollständigen Kontrolle der Wirtschaft, die sich von den Kommandohöhen weiterentwickelt, bis das Kleinbürgertum (besitzende Bauern und Selbstständige) freiwillig im Proletariat aufgeht. Der Sozialismus kann jedoch nur international Siegen, sollten wir vor unseren Brüdern und Schwestern im Ausland siegreich sein gilt es als leuchtendes Beispiel voranzugehen, unsere Produktivkräfte zu entwickeln und ihnen ein hilfreicher Gefährt zu sein, damit auch sie die Fesseln des Imperialismus abwerfen können, jeder Sieg des internationalen Proletariats ist, damit auch unser Sieg und jeder wirtschaftliche Fortschritt in einem sozialistischen Staat ist ein Sieg des Weltproletariats.



"In den letzten Jahren ist das Machertum leider eklatant zurückgegangen, und wurde durch das Schwätzertum ersetzt." Slobodan Tesla, 2008
27.11.2013 23:01 Jano Kovač ist offline E-Mail an Jano Kovač senden Beiträge von Jano Kovač suchen Nehmen Sie Jano Kovač in Ihre Freundesliste auf
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RE: Vranjevoaer Thesen Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Zitat:
Original von Jano Kovač
Der Staat als Unterdrückungsorgan wird im Sozialismus nicht mehr gebraucht, da keine Minderheit eine Mehrheit unterdrückt, sondern eine in Räten und Milizen organisierte Mehrheit sich nur noch verteidigt. Spezialle Unterdrückungsmechanismen werden nicht mehr gebraucht, da die Mehrheit nur mehr eine Minderheit in Schach hält. Diese Macht geht einher mit der vollständigen Kontrolle der Wirtschaft, die sich von den Kommandohöhen weiterentwickelt, bis das Kleinbürgertum (besitzende Bauern und Selbstständige) freiwillig im Proletariat aufgeht.

Die Mehrheit terrorisiert die Minderheit solange, bis sie sich ihr anschließt? Sie haben aber eine ziemlich gruselige Vorstellung von Demokratie.

Zitat:
Original von Jano Kovač
Der Marktsozialismus in Severanien hat versagt. Er hat Tür und Tor für neue Ausbeuter geöffnet, die schließlich zur Konterrevolution durch die Vukan'sche Reaktion geführt hat.

Ja, diese verflixten Wähler auch: da erdreistet sich die Mehrheit der Bevölkerung doch einfach nicht die Jedinstvo zu wählen. Aber, das wird der Jedinstvo offenbar kein zweites mal passieren:

Zitat:
Original von Jano Kovač
Wir dürfen alte Fehler nicht wiederholen, wenn wir erneut die unterdrückten Massen zum Sieg führen.

Fazit: Die Jedinstvo hat endgültig den Pfad der Demokratie verlassen und kündigt mittlerweile sogar schon offen an, dass sie eine kommunistische Schreckensherrschaft errichten will, wenn sie wieder an die Macht kommen sollte. Bei einem solchen Bild von politischer Gestaltung wundert es auch garnicht, dass man sich in den Bergen versteckt, weil man davon ausgeht, dass nach Wahlerfolgen erstmal der politische Gegner liquidiert wird. Meine Herren von der Jedinstvo: Nein, das ist nicht die normale Vorgehensweise mit Andersdenkenden, bei der aktuellen Regierung muss sich niemand aus politischen Gründen vor Verfolgung fürchten. Aber, wenn sie irgendwann mal wieder an die Macht kommen sollten, würde ich mich wohl mit guten Grund verstecken.

Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert, zum letzten Mal von Leonard Georgievski: 28.11.2013 01:05.

28.11.2013 01:02 Leonard Georgievski ist offline E-Mail an Leonard Georgievski senden Beiträge von Leonard Georgievski suchen Nehmen Sie Leonard Georgievski in Ihre Freundesliste auf
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RE: Vranjevoaer Thesen Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Zitat:
Original von Leonard Georgievski
Zitat:
Original von Jano Kovač
Der Staat als Unterdrückungsorgan wird im Sozialismus nicht mehr gebraucht, da keine Minderheit eine Mehrheit unterdrückt, sondern eine in Räten und Milizen organisierte Mehrheit sich nur noch verteidigt. Spezialle Unterdrückungsmechanismen werden nicht mehr gebraucht, da die Mehrheit nur mehr eine Minderheit in Schach hält. Diese Macht geht einher mit der vollständigen Kontrolle der Wirtschaft, die sich von den Kommandohöhen weiterentwickelt, bis das Kleinbürgertum (besitzende Bauern und Selbstständige) freiwillig im Proletariat aufgeht.

Die Mehrheit terrorisiert die Minderheit solange, bis sie sich ihr anschließt? Sie haben aber eine ziemlich gruselige Vorstellung von Demokratie.


Nein, wieder Leseschwäche. Da die Planwirtschaft per se überlegen ist, soll den Bauern völlige Freiheit der Entscheidung gelassen werden wo sie mit machen, die Überzeugung des Wortes genügt.

Zitat:
Original von Jano Kovač
Der Marktsozialismus in Severanien hat versagt. Er hat Tür und Tor für neue Ausbeuter geöffnet, die schließlich zur Konterrevolution durch die Vukan'sche Reaktion geführt hat.

Ja, diese verflixten Wähler auch: da erdreistet sich die Mehrheit der Bevölkerung doch einfach nicht die Jedinstvo zu wählen. Aber, das wird der Jedinstvo offenbar kein zweites mal passieren:[/quote]

Eigentlich, sagen wir nur, dass wir Fehler gemacht haben und deswegen abgewählt wurden. Interessant dass das jetzt für Sie antidemokratisch ist.

Zitat:
Original von Jano Kovač
Wir dürfen alte Fehler nicht wiederholen, wenn wir erneut die unterdrückten Massen zum Sieg führen.

Fazit: Die Jedinstvo hat endgültig den Pfad der Demokratie verlassen und kündigt mittlerweile sogar schon offen an, dass sie eine kommunistische Schreckensherrschaft errichten will, wenn sie wieder an die Macht kommen sollte. Bei einem solchen Bild von politischer Gestaltung wundert es auch garnicht, dass man sich in den Bergen versteckt, weil man davon ausgeht, dass nach Wahlerfolgen erstmal der politische Gegner liquidiert wird. Meine Herren von der Jedinstvo: Nein, das ist nicht die normale Vorgehensweise mit Andersdenkenden, bei der aktuellen Regierung muss sich niemand aus politischen Gründen vor Verfolgung fürchten. Aber, wenn sie irgendwann mal wieder an die Macht kommen sollten, würde ich mich wohl mit guten Grund verstecken.[/quote][/quote]

Wieder falsch. Leider lesen Sie wohl nicht ganz sinnerfassend, ich markiere für Sie einen sehr relevanten Teil, den Sie wohl nicht lesen wollten:

Zitat:

Wir dürfen alte Fehler nicht wiederholen, wenn wir erneut die unterdrückten Massen zum Sieg führen. Es muss sofort eine zentrale Planungskomission unter demokratischer Kontrolle eingerichtet werden, diese treibt die wirtschaftliche Entwicklung voran und sichert somit die sozialen Errungenschaften der Revolution. Was unterscheidet nun den Kapitalismus vom Sozialismus?


Diese Schreckensherrschaft phantasieren Sie sich zusammen. Das man alte Fehler nicht wiederholen darf sieht ein Konservativer wohl anders, der wiederholt sie lieber. :D

"In den letzten Jahren ist das Machertum leider eklatant zurückgegangen, und wurde durch das Schwätzertum ersetzt." Slobodan Tesla, 2008
28.11.2013 16:00 Jano Kovač ist offline E-Mail an Jano Kovač senden Beiträge von Jano Kovač suchen Nehmen Sie Jano Kovač in Ihre Freundesliste auf
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Zitat:
Der Staat als Unterdrückungsorgan wird im Sozialismus nicht mehr gebraucht, da keine Minderheit eine Mehrheit unterdrückt, sondern eine in Räten und Milizen organisierte Mehrheit sich nur noch verteidigt.


Auf was ich auch sehr viel wert lege ist, dass wir es als Fehler ansehen, dass während unserer letzten Regierungsperiode viel zu wenig auf Rätedemokratie und Mitbestimmung gestzt wurde vor allem bei der politischen Herrschaft.

Ja, ja das ist die kommunistische Schreckensherrschaft, dass man mehr Demokratie will.

Da diktiert wohl Helen Bont die Leseart des Programms, wie das bei ratelonischen Verrätern halt so ist.

"In den letzten Jahren ist das Machertum leider eklatant zurückgegangen, und wurde durch das Schwätzertum ersetzt." Slobodan Tesla, 2008
28.11.2013 16:02 Jano Kovač ist offline E-Mail an Jano Kovač senden Beiträge von Jano Kovač suchen Nehmen Sie Jano Kovač in Ihre Freundesliste auf
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Zitat:
Original von Jano Kovač
Zitat:
Der Staat als Unterdrückungsorgan wird im Sozialismus nicht mehr gebraucht, da keine Minderheit eine Mehrheit unterdrückt, sondern eine in Räten und Milizen organisierte Mehrheit sich nur noch verteidigt.


Auf was ich auch sehr viel wert lege ist, dass wir es als Fehler ansehen, dass während unserer letzten Regierungsperiode viel zu wenig auf Rätedemokratie und Mitbestimmung gestzt wurde vor allem bei der politischen Herrschaft.

Ja, ja das ist die kommunistische Schreckensherrschaft, dass man mehr Demokratie will.

Da diktiert wohl Helen Bont die Leseart des Programms, wie das bei ratelonischen Verrätern halt so ist.


Applaus!




Бојан БAШОBИЋ Bojan Bašović
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28.11.2013 23:13 Bojan Bašović ist offline E-Mail an Bojan Bašović senden Beiträge von Bojan Bašović suchen Nehmen Sie Bojan Bašović in Ihre Freundesliste auf
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Zitat:
Original von Jano Kovač
Da diktiert wohl Helen Bont die Leseart des Programms, wie das bei ratelonischen Verrätern halt so ist.


Andersdenkende als Landesverräter beschimpfen? Sie laufen sich schon mal vorsorglich warm für zukünftige Schauprozesse wenn die "Mehrheit nur mehr eine Minderheit in Schach hält"?

Sie können ihre "zentrale Planungskomission" (was ja an sich schon ein Rezept für ein volkswirtschaftliches Disaster ist) angeblich unter eine "demokratische" Kontrolle stellen, so viel Sie wollen. Das ganze Programm ist schon dadurch inherent undemokratisch, dass Sie die Gleichwertigkeit der Bürger aufheben und sie in Klassen einteilen wollen. Letztendlich besteht der ganze Plan doch nur daraus dem eigenem Klientel irgendwelche Sonderrechte zuzuschustern um eine ewige Jedinstvo-Diktatur zu errichten. Der Rest ist nur theoretisches Geschwafel um dieses Ziel zu verschleiern.

Warum gibt es denn sonst nur diese Räte für Arbeiter, Bauern und Soldaten und beispielsweise nicht für die breite Mittelklasse? Dieses "Kleinbürgertum" wollen sie ja dann angeblich auch noch auf Kurs bringen, was wohl bedeutet das sie entweder entsprechend drangsaliert werden oder aber so sehr verarmen, dass sie nicht mehr der Mittelschicht zugehören.

Ich bleibe dabei: diese Pläne sind ein Masterplan um das Land endgültig in eine Jedinstvo-Diktatur zu verwandeln. Zum Glück hat das nationale Lager dies noch gerade so verhindern können.

29.11.2013 01:26 Leonard Georgievski ist offline E-Mail an Leonard Georgievski senden Beiträge von Leonard Georgievski suchen Nehmen Sie Leonard Georgievski in Ihre Freundesliste auf
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Zitat:
Original von Leonard Georgievski
[...] Zum Glück hat das nationale Lager dies noch gerade so verhindern können.


Für paar Monate. :)




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Zitat:
Original von Leonard Georgievski
Zitat:
Original von Jano Kovač
Da diktiert wohl Helen Bont die Leseart des Programms, wie das bei ratelonischen Verrätern halt so ist.


Andersdenkende als Landesverräter beschimpfen?


Sie kritisieren also etwas bei mir, was Sie und Ihre Freunde laufend gerade mit der Jedinstvo machen.

Zitat:

Sie laufen sich schon mal vorsorglich warm für zukünftige Schauprozesse wenn die "Mehrheit nur mehr eine Minderheit in Schach hält"?


Ja, wenn eine Minderheit von Kannibalen glaubt sie müsse mit Waffengewalt, die Mehrheit auffressen, dann hat die Mehrheit das Recht die Minderhat daran zu hindern. Dasselbe wenn eine kapitalistische Minderheit versucht durch Putsch eine demokratische Mehrheit zu brechen, dann hat die Mehrheit das Recht sich zu verteidigen und die Minderheit in Schach zu halten. Wie Sie da auf Schauprozesse kommen, weiß ich nicht, vielleicht verwechseln Sie ja Ihre Pläne mit unseren.

Zitat:

Sie können ihre "zentrale Planungskomission" (was ja an sich schon ein Rezept für ein volkswirtschaftliches Disaster ist) angeblich unter eine "demokratische" Kontrolle stellen, so viel Sie wollen. Das ganze Programm ist schon dadurch inherent undemokratisch, dass Sie die Gleichwertigkeit der Bürger aufheben und sie in Klassen einteilen wollen. Letztendlich besteht der ganze Plan doch nur daraus dem eigenem Klientel irgendwelche Sonderrechte zuzuschustern um eine ewige Jedinstvo-Diktatur zu errichten. Der Rest ist nur theoretisches Geschwafel um dieses Ziel zu verschleiern.


Es gibt nun mal Klassen im Produktionsprozess, das ist halt mal so, das wäre ja so als würden Sie Affen zur Revolution führen weil wir behaupten das Affen etwas anderes sind als Ochsen. Wobei Sie beides schon geschickt in sich vereinen.

Und im Sozialismus ist es das Ziel Klassen aufzuheben und damit echte Gleichwertigkeit herzustellen und nicht eine die nur am Papier besteht.

Zitat:

Warum gibt es denn sonst nur diese Räte für Arbeiter, Bauern und Soldaten und beispielsweise nicht für die breite Mittelklasse? Dieses "Kleinbürgertum" wollen sie ja dann angeblich auch noch auf Kurs bringen, was wohl bedeutet das sie entweder entsprechend drangsaliert werden oder aber so sehr verarmen, dass sie nicht mehr der Mittelschicht zugehören.


Bauern sind Mittelklasse und Kleinbürgertum, kleine Gewerbetreibende sind auch zu gewinnen für den Sozialismus und die Planwirtschaft, das steht auch in unserer Programmatik. Es hat halt einfach volkswirtschaftliche Vorteile nicht kapitalistisch zu sein. Die Mittelklassen werden wir davon überzeugen können, keine Sorge dazu braucht es weder Verarmung noch Drangsalierung. Im Gegenteil wir werden die Gesellschaft so reich machen, dass es keine Klassen mehr gibt!

Diese können gerne auch in den Räten vertreten sein wenn sie gewählt werden.

Zitat:

Ich bleibe dabei: diese Pläne sind ein Masterplan um das Land endgültig in eine Jedinstvo-Diktatur zu verwandeln. Zum Glück hat das nationale Lager dies noch gerade so verhindern können.


Blubb. Die nächsten Wahlen kommen, außer das nationale Lager hat vor das zu verändern.

"In den letzten Jahren ist das Machertum leider eklatant zurückgegangen, und wurde durch das Schwätzertum ersetzt." Slobodan Tesla, 2008
29.11.2013 19:51 Jano Kovač ist offline E-Mail an Jano Kovač senden Beiträge von Jano Kovač suchen Nehmen Sie Jano Kovač in Ihre Freundesliste auf
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Zitat:
Original von Jano Kovač
Blubb. Die nächsten Wahlen kommen, außer das nationale Lager hat vor das zu verändern.


Und tatsächlich hat das nationale Lager dies versucht. Aber die nächsten Wahlen sind gekommen.




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17.11.2014 20:46 Bojan Bašović ist offline E-Mail an Bojan Bašović senden Beiträge von Bojan Bašović suchen Nehmen Sie Bojan Bašović in Ihre Freundesliste auf
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