Tomac
Tamas Kernerevic

Land: Vesteran
Dabei seit: 30.08.2008
Beiträge: 63
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29.12.2008 16:00 |
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Es ist in der Tat ein unschöner Mangel, daß es uns an einem Programm mangelt, doch an einem mangelt es uns nicht, und zwar an Grundsätzen und Ideen!
Daher bin ich frohen Mutes und freue mich auf die Erarbeitung eines Programms. Gerne würde ich Ihnen, Tomac, die Moderation über diese Diskussion übertragen.
Radovan Radenković
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29.12.2008 16:02 |
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Erreichen wollen wir viel, doch noch wichtiger fände ich es, daß wir erstmal zusammenfassen wofür wir stehen.
Wir stehen für den staatstragenden Sozialismus, aber auch für den christlichen und muslimischen Glauben in unserer Republik und deren Werte. Wir stehen für die Eintracht der staranischen Völker, welche es weltweit zu vereinen gilt.
Radovan Radenković
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29.12.2008 16:14 |
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Slobodan Tesla
Präsident Severaniens


Ort: Aressaraj Land: Aressinien
Dabei seit: 13.03.2008
Beiträge: 1.681
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Zitat: |
Original von Tomac
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29.12.2008 16:49 |
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Ich würde mich freuen, wenn Sie, Tomac, eine Diskussion gesondert einleiten würden darüber, ob die NAPRED künftig auch noch eine überkonfessionelle Partei sein wird oder nicht...
Radovan Radenković
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29.12.2008 17:19 |
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Tomac
Tamas Kernerevic

Land: Vesteran
Dabei seit: 30.08.2008
Beiträge: 63
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WIR SIND EINE SOZIALISTISCHE PARTEI:
Punkt 1) Alle Staatsbürger müssen gleiche Rechte und Pflichten haben!
Bei der Frage nach den Rechten und Pflichten des Staatsbürgers DARF es sich nicht ausschließlich um das mechanische Verhältnis des Einzelnen zum Staat handeln. Es würde die heute vorliegende Entfremdung zwischen Staat (Regierung) und Volk nur noch weiter vertiefen! Die verfassungsmäßig verankerten Grundrechte und Grundpflichten sind ausreichend, werden aber nach Ansicht der NAPRED zu sehr in den Mittelpunkt gestellt. Grundrechte und Grundpflichten eines Staatsbürgers sind Verfassungsbestandteile, die jede Nation selbstverständlicherweise haben sollte. Die NAPRED will an dem Allgemeingültigkeitsanspruch der Grundrechte und Grundpflichten für JEDEN Staatsbürger bedingungslos festhalten!
Punkt 2) Recht auf Arbeit, Pflicht zur Arbeit!
Die NAPRED basiert auf dem ethischen Prinzip der ehrlichen Arbeit. Daher verstehen wir unter jedem "Arbeiter" einen jeden Staatsbürger, der an seinem Arbeitsplatz entsprechend seinen Fähigkeiten körperlich oder geistig für das allgemeine Wohl arbeitet.
Unter der NAPRED soll es keine "niedere Arbeit" mehr geben. Wir setzen uns für eine allgemeine Arbeitsmarktreform ein:
- Einführung eines gesetzlichen Mindestlohnes
- Abschaffung des Berufsbeamtentums (Bezahlung nach Stundenlohn)
- Anhebung der Mehrwertsteuer auf 32% --> Dafür Streichung der Mineralölsteuer, Ökosteuer und Branntweinsteuer, sowie Mehrwertsteuerbefreiung von Lebensmitteln und Medikamenten
- Abschaffung der Parteibuchwirtschaft. Beamtenberufe nur an Parteilose um Neutralität zu gewährleisten
- Rentenreform: Keine Finanzierung mehr durch Lohnabgaben, sondern stattdessen die Einführung einer Rentensteuer (die demnach auch Gastarbeiter zahlen müssen). Dadurch ist eine großzügige Volksrente machbar und wird von der NAPRED auch eingeführt!
WIR SIND EINE CHRISTLICH-KONSERVATIVE PARTEI
Punkt 3) Ja! zur Religionsfreiheit
Die muslimische Kultur war in unserem Land schon immer hochgradig vertreten. Die NAPRED schaut mit Hochachtung und Respekt auf seine muslimisch-slawischen Mitbürger und garantiert auch in Zukunft den Schutz ihrer Kultur. Die NAPRED steht voll und ganz hinter der Religionsfreiheit.
Allerdings steht die NAPRED der christlich-orthodoxen Kultur näher und versteht sich auch als christliche Partei. Aus diesem Grunde lehnt sie Diskriminierungen wegen der Religion oder Kultur ab.
Punkt 4) Wir fordern die Vereinigung aller slawischen Völker in einer panslawischen Föderation
Die NAPRED fordert für die slawischen Völker die Stellung ein, die ihnen angesichts ihrer Zahl und Kultur mit historischem Recht zusteht.
Die NAPRED strebt im Einklang mit dem Selbstbestimmungsrecht aller Völker eine Neue Antica-Ordnung an:
- Wiedervereinigung mit Kaysteran (siehe Punkt 5)
- Gründung einer weltweiten uneigennützigen Hilfsorganisation für unterdrückte slawische Völker
Punkt 5) Wiedervereinigung mit Kaysteran
Ein Volk und eine Kultur - aber zwei Nationen. Das ist das Bild, das jeder aufrechte und stolze Slawe in diesen Tagen mit Trauer verfolgen musste. In Zeiten, in denen slawische Brüder sich gegenseitig abschlachten, muss eine Fraktion die Initiative ergreifen und das tut die NAPRED entgegen aller (mit Sicherheit noch kommenden) Anfeindungen der Gegnerschaft: Wir fordern die Wiedervereinigung von Severanien und Kaysteran zu einer neuen gemeinsamen Nation:
- Föderales System: Bundesstaaten nach Religionen und Ethnien gründen
- Das kaysteranische Überseegebiet Harnar wird als muslimischer Staat in die Unabhängigkeit entlassen
- Ausweitung der severanischen Gesetze auf Kaysteran, soweit dies möglich ist - Allerdings Ausarbeitung einer neuen, gemeinsamen Verfassung
- Für eine Übergangszeit bleiben beide Regierungen aktiv, arbeiten aber in einem Föderationsausschuss als faktisch eine gemeinsame Regierung zusammen ("Nationale Versöhnung").
Niemals eine Person,
niemals eine Partei,
sondern alle Slawen sind gefragt!
GOTT SCHÜTZE UNSERE HEIMAT UND FÜHRE UNS MIT UNSEREN VERLORENEN BRÜDERN IM OSTEN WIEDER ZUSAMMEN
"Wer alle besticht, kann selber nicht käuflich sein; weil er ja das Geld hat." (Dr. Helmut Kohl)
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Tomac: 29.12.2008 17:35.
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29.12.2008 17:32 |
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Tomac
Tamas Kernerevic

Land: Vesteran
Dabei seit: 30.08.2008
Beiträge: 63
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29.12.2008 21:40 |
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Slobodan Tesla
Präsident Severaniens


Ort: Aressaraj Land: Aressinien
Dabei seit: 13.03.2008
Beiträge: 1.681
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Das, was Jedinstvo konkret für Positionen vertritt, lässt sich am besten ablesen an der Arbeit der von mir und von Jedinstvo geführten Regierung. Jedinstvo löst die Probleme, bevor Sie überhaupt gemerkt haben, dass es sie gibt und anfangen, sich Lösungen auszudenken.
Wir von Jedinstvo sind Macher. Keine Schwätzer.
Für die Kaysteranfrage gibt es übrigens einen Plan, aus dem Sie den Teil "Kaysteran" Ihres Programms offenbar abgeschrieben haben.
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29.12.2008 22:01 |
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Tomac
Tamas Kernerevic

Land: Vesteran
Dabei seit: 30.08.2008
Beiträge: 63
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Das nenne ich konstruktive Mitarbeit.
1) Ich gehe davon aus, dass eine Anhebung der Verbrauchssteuer notwendig wäre, um eine etwaige Einheit mit Kaysteran zu finanzieren. Im SteuerG ist nicht geregelt, unter welchen Umständen eine Erhöhung zulässig ist. Das müsste speziell behandelt werden.
2) Auf den ersten Blick beißt sich das schon. Ich nahm mir allerdings das Beamtentum der USA oder Dänemarks als Vorbild, wo es durchaus ein Beamtentum gibt, diese jedoch auf die Verfassung vereidigt werden und nicht unkündbar sind (sondern bei Faulheit oder Unfähigkeit denselben Kündigungsregelungen unterliegen wie andere Arbeitnehmer). Ich muss allerdings zugeben, dass ich das noch nicht auf Verfassungsmäßigkeit überprüft habe.
3) Natürlich haben speziell die Moslems ihren Platz. Das habe ich im besonderen Ausspruch der NAPRED für die Religionsfreiheit bewusst bekräftigt. In Ordnung, besonders im Hinblick auf die Kaysteraner sollte man den Wortlaut auf das allgemeine Christentum erweitern. Ich bin allerdings schon der Ansicht, dass sich die NAPRED offen als christliche Partei bekennen sollte.
4) Panstaranisch und panslawisch bedeutet dasselbe, wenn ich mich nicht täusche. Wir können den Wortlaut aber meinetwegen ruhig auch auf "panstaranisch" umändern. Da sind wir ja flexibel.
5) Na, das ist doch sehr erfreulich. Aber wir müssen programmatisch festhalten, wie wir uns ein vereintes Severanien vorstellen, bzw. wie wir es planen. Es wird sich ja zwangsläufig mit Wahlen überschneiden und dann müssen wir gewappnet sein. Dazu habe ich auch die einzelnen Vorschläge niedergeschrieben.
"Wer alle besticht, kann selber nicht käuflich sein; weil er ja das Geld hat." (Dr. Helmut Kohl)
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29.12.2008 23:20 |
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